Integriertes Handlungskonzept „Unna Königsborn Ost 2030“

Eine Vielzahl erfolgreich umgesetzter Projekte auf der einen Seite, aber andererseits auch anhaltende und teilweise neue Problemlagen veranlassen die Kreisstadt Unna, Bilanz der bisherigen Quartiersarbeit zu ziehen und das vorliegende Integrierte Handlungskonzept „Unna Königsborn Süd-Ost“ aus dem Jahr 2016 und dessen Revision im Jahr 2018 unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen und strategischen Überlegungen fortzuschreiben und zu erweitern.

In den vergangenen Jahren hat sich im Königsborner Südosten rund um die Berliner Allee bereits eine Menge verändert – und das nicht nur baulich. Möglich wurde dies mithilfe von Städtebaufördermitteln sowie städtischer und privater Investitionen im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Unna Königsborn Süd-Ost“. Obwohl in den letzten Jahren bereits vieles besser geworden ist, bestehen noch einzelne Herausforderungen und einige Rahmenbedingungen haben sich verändert.

Die Kreisstadt Unna möchte deshalb ihre bisherige Strategie der Quartiersentwicklung in Königsborn inhaltlich aktualisieren und räumlich weiterentwickeln.

Beabsichtigt ist, das bisherige Städtebaufördergebiet „Unna-Königsborn Süd-Ost“ um den nord-östlichen Bereich Königsborns zu erweitern. Mit dem zu erstellenden Integrierten Handlungskonzept „Unna Königsborn Ost 2030“ sollen die im bisherigen Programmgebiet noch verbleibenden Herausforderungen konzeptionell aufgegriffen sowie eine strategische Grundlage zur räumlichen Erweiterung des Programmgebiets um den nord-östlichen Teil Königsborns erarbeitet werden.

Das neue Handlungskonzept entwickelt in wesentlichen Teilen das ebenfalls von plan-lokal erstellte Integrierte Handlungskonzept „Unna Königsborn Süd-Ost“ aus dem Jahr 2016 weiter, mit dem sich die Kreisstadt Unna erfolgreich um eine Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ beworben hat und das im Kontext des Projektaufrufs „Starke Quartiere – starke Menschen“ des Landes NRW vom Gutachtergremium  und der „Intermag Soziale Stadt“ anerkannt und zur Förderung mit Mitteln des EFRE und ESF empfohlen wurde.

Angestrebt ist eine Förderantragsstellung der neuen Gesamtmaßnahme zum STEP 2023.