Entwicklungskonzept „Wirtschaftsstandort Lünen-Lippholthausen 2030“

Mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort Lippholthausen zukunftsfähig aufzustellen, hat die Stadt Lünen plan-lokal im Team mit den Büros agiplan (Wirtschaft) und Planersocietät (Verkehr) mit der Erstellung des Entwicklungskonzeptes „Wirtschaftsstandort Lippholthausen 2030“ beauftragt.

Mit der Schließung des STEAG-Kraftwerkes Ende des vergangenen Jahres und dem geplanten kurzfristigen Rückbau der Anlagen werden Potenziale für eine neue Entwicklung am Wirtschaftsstandort Lippholthausen frei. Perspektivisch wird darüber hinaus auch die Fläche des Trianel-Kraftwerks Entwicklungspotenziale bieten, sollte der Kohleausstieg und die Schließung aller Kohlekraftwerke bis 2038 erfolgen. Mit dem Entwicklungskonzept sollen insbesondere folgende Fragen beantwortet werden:
• Wie ist der Wirtschaftsstandort Lippholthausen heute aufgestellt?
• Was zeichnet den Wirtschaftsstandort in der Zukunft aus und wie stellt er sich in der Region auf?
• Wie sieht ein Zukunftsbild für Lippholthausen 2030 aus und welche Umsetzungsschritte sind hierfür erforderlich?

Unter Beteiligung aller relevanten Akteure gilt es, diese Fragen zu erörtern und die Ergebnisse des Planungs- und Beteiligungsprozesses in ein räumliches Strukturkonzept für den Wirtschaftsstandort und seine Teilflächen zu übertragen.

Darüber hinaus sollen geeignete Maßnahmen u.a. aus Sicht des Städtebaus, des Freiraums, des Verkehrs und der Wirtschaft abgeleitet werden, durch die der Wirtschaftsstandort Lippholthausen unter besonderer Berücksichtigung von Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsaspekten zukunftsfähig weiterentwickelt werden kann.