Mehrfachbeauftragung „Nördlich der Kötterstraße“ in Münster-Handorf

In Münster-Handorf soll neuer Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen entstehen. Dazu sollen drei Entwurfsteams im Sommer/Herbst 2020 Ideen entwickeln. Die Beteiligung der Bürgerschaft spielt dabei eine wichtige Rolle.

Münster wächst. Um ausreichenden Wohnraum für die Bevölkerung bereitzustellen, entstehen in allen Stadtteilen neue Wohnquartiere. Die Baulandentwicklung wird städtischerseits u.a. durch das Baulandprogrammes gesteuert.

Eine der aktuell zur Entwicklung anstehenden Fläche ist das etwa 8,7 Hektar großen, bislang landwirtschaftliche genutzte Areal „Nördlich der Kötterstraße“ im Münsteraner Außenstadtteil Handorf. Etwa 300 Wohneinheiten für unterschiedliche Zielgruppen sollen hier entstehen.

Um eine städtebaulich und freiraumplanerisch hohe Qualität sowie eine gezielte Verknüpfung mit dem Stadtteil zu erreichen, sollen im Zuge einer Mehrfachbeauftragung drei Planungsteams Entwurfskonzepte erarbeiten. In den Teams werden Architekten/Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Entwässerungsexperten vertreten sein.

Das Werkstattverfahren steht im engen Kontext zu dem aktuell in Aufstellung befindlichen Stadtteilentwicklungskonzept für die Münsteraner Stadtteile Handorf, Gelmer, Sudmühle und Mariendorf. Ziele, Inhalte und bürgerschaftliche Anregungen aus dem Stadtteilentwicklungskonzept fließen unmittelbar in die Arbeit der Entwurfsteams ein.