Vorstudie zu einem Integrierten Handlungskonzept für die „Grüne Mitte Zeche Hannover“ in Bochum und Herne

Die Städte Bochum und Herne möchten für vier Arbeitersiedlungen im Umfeld der ehemaligen Zeche Hannover ein interkommunales integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) „Grüne Mitte Zeche Hannover“ aufstellen. plan-lokal ist mit der Erarbeitung einer Vorstudie hierzu beauftragt.

Aufbauend auf den Empfehlungen des regionalen Projektes „Siedlungskultur in Quartieren des Ruhrgebietes“ möchten die Stadt Bochum und Gerne für die Kolonien Hannover I/II und Königsgrube in Herne sowie Hannover III/IV und Dahlhauser Heide in Bochum ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept aufstellen. Erklärtes Ziel hierbei ist die langfristige „Sicherung des siedlungskulturellen Erbes bei gleichzeitiger Inwertsetzung für zukünftige Generationen“. Den Freiraum- und Gestaltqualitäten (Denkmalschutz) gilt dabei besonderes Augenmerk, ebenso wie der die Stadtgrenzen überschreitenden Vernetzung.

Die Stadt Bochum hat federführend für dieses interkommunale Vorhaben plan-lokal zunächst mit der Erarbeitung einer Vorstudie beauftragt, die allerdings bereits Kerninhalte eines ISEK umfasst und der verwaltungsseitigen Abstimmung und Vorbereitung nachfolgender Planungsschritte dienen soll. Es ist angedacht, hierzu auch externe Experten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe LWL (Industriemuseum, Denkmalpflege) und des Regionalverbandes Ruhr (Regionaler Grünzug D, Tourismus, Radwegenetz) einzubeziehen.