Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Stadtteil Hochfeld in Duisburg

Anhaltende und teilweise neue Problemlagen im Stadtteil Hochfeld veranlassen die Stadt Duisburg, Bilanz der bisherigen Interventionen zu ziehen und das ISEK unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen fortzuschreiben.

Als vom industriellen Strukturwandel besonders betroffener Stadtteil und „zentraler Ankommensstadtteil im westlichen Ruhrgebiet“ sieht sich Duisburg-Hochfeld bereits seit längerem großen Herausforderungen ausgesetzt, welche die Lebensqualität und die sozio-ökonomische Situation gleichermaßen betreffen.

Die Stadt Duisburg hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten im Kontext verschiedener Förderprogramme kontinuierlich Bewältigungsstrategien entwickelt und zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, zuletzt mit dem 2015 beschlossenen ISEK in der Förderkulisse „Soziale Stadt“ und dessen Fortschreibung vom September 2016.

Im Rahmen der erneuten Fortschreibung bei einer Laufzeit von 2020 bis 2028 sind insbesondere von der Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 wichtige Impulse zu erwarten, da Hochfeld einen von drei zentralen Ausstellungsorten stellen wird.

Anknüpfend an das vorliegende ISEK gilt es, die bisherigen Strategien zu bewerten und ggf. neu auszurichten sowie für den Umsetzungszeitraum bis 2028 investive und flankierende Maßnahmen und Projekte zu entwickeln.

Das ISEK Hochfeld 2020 soll im September 2020 beim Fördergeber eingereicht werden.