Integriertes Handlungskonzept Kamen Heeren-Werve
Im Auftrag der Stadt Kamen erarbeitet plan-lokal ein Integriertes Handlungskonzept für den Kamener Stadtteil Heeren-Werve zur Beantragung von Städtebaufördermitteln.
Der Stadtteil liegt südlich-östlich des Kamener Kreuzes (A1 und A2) und wurde in seiner Entstehung ab dem Jahr 1887 durch den Kohleabbau der Zeche Königsborn 2/5 geprägt. Im Jahr 1966 wurde in Heeren-Werve die letzte Kohle zu Tage gefördert.
Heute zeichnet sich der Stadtteil sowohl durch alte Zechensiedlungen, Stadtvillen, Einfamilienhäuser aber auch Fachwerkhäuser aus.
Im gesamtstädtischen Vergleich zeigt sich, dass in Heeren-Werve ein nicht unerheblicher Handlungsbedarf besteht, der unter anderem in einer Vielzahl von gewerblichen Leerständen sichtbar wird. Das Integrierte Handlungskonzept soll unter aktiver Einbeziehung der Akteure und Bürgerschaft vor Ort Wege und Projekte für eine zukunftsfähige Gestaltung des Stadtteils aufzeigen.